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„In Anlehnung an Darwins Evolutionstheorie ordnete Müller die Platinen in Form eines Stammbaums an. Präsentiert hinter Glas, gleichen sie einer Schmetterlingssammlung, solange die Vitrinen noch keinen Platz für den Terminator bieten, der am Ende dieser Entwicklungskette stehen könnte.“ (monopol, Mai/ 2023)

„... wenn man vor dem winzigen Neurochip steht, von dem es heißt, er sei nach den Hirnzellen des Blutegels gebaut.“ (Die Welt, 03.04.2023)

„Ohne Körpereinsatz geht bei dieser Kunst gar nichts“ (Schwäbische Zeitung, 05.08.2010) 

„Die Karlsruhe Künstlerin Dorcas Müller verdichtet aufrüttelnde Bilder aus Forschung und Kunst zu einem Videoaltar”  (SWR Fernsehen, Nachtkultur: Medium Religion, 2008)

„Die Freiheit im Parasitären“  (regioartline Kunstmagazin, 04.11.2005)

„Wo die Wissenschaften das Subjekt als Individuum ausklammern, richtet Müller die Aufmerksamkeit wieder auf den Menschen hinter dem Bild“  (Wolf-Andreas Liebert in Art Quo Vadis, Künstlerhaus Schloß Balmoral, Jahrbuch 2004)

„Dorcas Müller spendet Blut für Kunst und Wissenschaft“  (Eröffnung Haus am Lützowplatz, Hannes Malte Mahler, Berlin, 2004)

„Dorcas Müller hätte mit ihren Arbeiten keine Chance in >fit for fun< gewürdigt zu werden“  (Körper(Bilder) zwischen Wissenschaft und Kunst, Karl-Josef Pazzini, Vortrag Freie Akademie der Künste, Hamburg, 2002)

„... angedockt zwischen der blassen Mädchenstirn und dem Monitor, ein kleines, irgendwie seltsam wurstartiges Vieh“  (Blutegel saugen, Knochen tönen, Hamburger Abendblatt, 18.11.2002)

„Die gruselig-faszinierende Rolle der Selbstinszenierung als Antipol zur Konsumhaltung ist immer wieder packend“  (Spannungsfeld Organik und Technik, Münchner Merkur, 10.03.2001)

„Der Mensch als Material“  (Chips in Nährlösung, Abendzeitung München, 11.03.2001)

„...ein recht ungezwungenes, um nicht zu sagen frivoles Verhältnis zu den
heiligen Wahrheiten der Naturwissenschaften...“  (Das Geheimnis des bionischen Rüssels, Süddeutsche Zeitung Nr. 57, 9. März 2001)

„Was bei einer Mehrheit Entzücken oder zumindest Schmunzeln auslöste,
provozierte bei einer Minderheit ratloses Kopfschütteln. Bei ›Egel, Chip‹ etwa,
einem Videobeitrag, in dem ein Blutegel, eine Schwäbin und ein Computer
die Hauptrolle spielen. Kunst oder Geschmacklosigkeit oder beides?(...)
Am Schluss siegte die Kunst.“  (Jurorenleid, Jurorenfreud, Deutscher Studienpreis, die Ergebnisse, 2000)

„heftig en confronterend“  Bloedzuiger (Het PAROOL, NL, 20 April 2000)